Die nötige Power für die letzte Meile
Der Möbeltransporter hält vor der Haustür. Die Nachbarn schauen neugierig rüber. Es steigen zwei Experten aus, die dem Endkunden ein Rund-um-gutes Gefühl geben und die im Urlaub (fernab vom eignen Wohnort) gekauften Vitrine perfekt aufbauen. Ein schönes Bild, bei dem die Steigerung der Kundenzufriedenheit und die damit verbundene Marktposition in den Fokus rücken. Doch viele Händler können dies deutschlandweit nicht gewährleisten, da schnell die Grenzen durch regionale Schwerpunkte der eigenen Logistikzentren erreicht sind. Doch das muss nicht so sein:
Die IWOfurn hat einen einfachen digitalen Lösungsansatz, aufbauend auf den Prozessen der Einkaufsverbände, der an dieser Stelle Abhilfe schaffen kann und die Endkundenbelieferung in vollem Umfang deutschlandweit ermöglicht. Der Ansatz ist einfach: Händler helfen Händlern. Um Bestellungen außerhalb der eigenen Hauptregion zu gewährleisten, liefert nicht der Händler selbst die Ware aus, sondern ein Partner-Händler, der in der gewünschten Region vertreten ist. Dafür wird die Ware direkt ab dem Hersteller an das entsprechende Logistikzentrum des Partner-Händlers versendet. Dieser übernimmt dann die Auslieferung inkl. der vom Endkunden gebuchten Serviceleistungen. Die Lieferstrecke wird geteilt – daher auch unter dem Namen “Shared Delivery” bekannt.
Es profitieren alle beteiligten Parteien
Der Händler selbst, da er keine Aufträge mehr ablehnen muss und alles deutschlandweit anbieten kann; der Hersteller durch teils verkürzte Lieferzeiten und einem erhöhten Abverkauf durch das Wachstum der Zielgruppe; der ausliefernde Händler, von einer starken Partnerschaft, der Sichtbarkeit beim Endkunden und je nach Absprache durch eine Provision und schlussendlich der Endkunde, dessen Zufriedenheit steigt. Die Suche nach passenden Partner-Händlern ist dabei entscheidend. Hier bietet es sich an, andere Händler anzusprechen, die bspw. Mitglied im gleichen Einkaufsverbund sind. Der Vorteil liegt dabei darin, dass hier ggf. nicht mit jedem einzelnen Mitglied ein Vertrag abgeschlossen werden muss, sondern nur eine einheitliche Vereinbarung – übergreifend für den betreffenden Einkaufsverbund.
Die anschließenden Abwicklungen erfolgen digital über das IWOfurn Speditionsportal, was die Prozesseffizienz der Beteiligten weiter steigert und die Fehlerquote reduziert. Ebenfalls werden dadurch alle Speditionsaufträge zentralisiert abgebildet und die Transparenz in der Abwicklung erhöht.
Damit nicht genug:
Die IWOfurn bietet weitere Lösungsansätze, die dabei helfen, Logistikprozesse deutschlandweit effizient abzuwickeln
Die Grundlage ist dabei immer der digitale Belegdatenaustausch und die effiziente und schnelle Übertragung eines Auftrages an den Hersteller und Logistikpartner. Beim Crossdocking-Prozess kann so die Bestellung automatisiert digital zum Hersteller übertragen werden, der die Ware anschließend zu einem Hermes HUB fährt, wo bereits auf die Lieferung gewartet wird. Ab dort kann sie dann mit dem Hermes-2-Mann-Handling zum Endkunden geliefert werden inkl. evtl. gewünschten Serviceleistungen wie z.B. der Altgerätmitnahme. Auch in der digitalen Abwicklung des Dropshipping-Prozesses kann die IWOfurn auf langjährige Erfahrungen aufbauen und bietet eine Lösung an, bei der ein Endkundenauftrag automatisiert dem Hersteller übermittelt und die Lieferung beim Wahl-Logistikpartner angemeldet wird. Ein schneller und effizienter Prozessablauf und damit verbunden eine kurze Lieferzeit können so gewährleistet werden, um auch hier die Kundenzufriedenheit in den Mittelpunkt zu stellen und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Bei jeder Lieferung bleibt wortwörtlich Geld auf der Strecke. Es wird Zeit, diese effizient und zukunftsorientiert anzugehen.
Hier finden Sie all unsere Lösungen im Logistikbereich im Überblick und mehr zu der Digitalisierung des Dropshippings- und Crossdocking-Prozesses